Archivjahr 2016

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Hier findet ihr

  • Texte von uns und anderen,
  • Veranstaltungen, die wir gemacht haben oder an denen wir beteiligt waren
  • Material, das uns zur Verfügung gestellt wurde und mehr.

 

Revolution mit bloßen Händen

La trajectoire d’un peuple. Le Burkina Faso.

Freitag, 07.10.2016 · 19.30 Uhr · Cinema Quadrat · Collini-Str. 1 · Mannheim

Revolution mit bloßen Händen

Ein Dokumentfilm über den Aufstand Ende Oktober 2014 in Burkina Faso, der den Sturz des Regimes des Diktators Blaise Compaoré herbeigeführt hat. Im Film kommen die Protagonist*innen des Aufstandes zu Wort. Sie berichten von ihren Beweggründen, sich ohne Waffen gegen ein militarisiertes Regime zu erheben. Der Film fragt auch nach Hoffnungen und Erwartungen für eine zukünftige Gesellschaft: Eine Diktatur wurde gestürzt, aber welche politischen und sozialen Veränderungen müssen erst noch erreicht werden? Nicht zuletzt möchte „Revolution mit bloßen Händen“ Erfahrungen, die in Burkina Faso gemacht wurden, mit denjenigen teilen, die nach einer wirklichen demokratischen und gerechten Veränderung streben – ob in Afrika oder anderswo auf der Welt.

Hans-Georg Eberl, einer der Regisseure, ist bei der Filmvorführung anwesend.

Dokumentarfilm, OMU, 90 Minuten, Burkina Faso, Schweiz, Deutschland 2015, Regie: Moussa Ouedraogo und Hans-Georg Eberl.

Eintritt: 8,00 EUR, ermäßigt 6,00 EUR, 5,00 EUR für Mitglieder Cinema Quadrat.

Veranstaltet von Anarchistische Gruppe Mannheim und Cinema Quadrat e.V.

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Barabend!

Samstag, 24.09.2016 · 21.00 Uhr · ASV · Beilstraße 12 (Hinterhaus) · Mannheim

Barabend der Anarchistischen Gruppe Mannheim im ASV am 24.09.2016

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Barabend im ASV

Barabend im ASV am 25.06.2016

Samstag, 25.06.2016 · 21.00 Uhr · ASV · Beilstraße 12 (Hinterhaus) · Mannheim

Babbeln, feiern, kickern, Cocktails schlürfen. Kommt zahlreich – wir freuen uns auf Euch!

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Der Anarchismus in Chile:
Diversität und Konflikte

Dienstag, 19.04.2016 · 20.00 Uhr · JuZ in Selbstverwaltung · Käthe-Kollwitz-Str. 2 – 4 · Mannheim

Obgleich der Anarchismus – und seine Vielfalt – heute als jugendliches und ein wenig exotisches Phänomen im Kontext der traditionellen und jahrzehntelang vom Marxismus dominierten Linken erscheinen mag, verfügt er über eine reichhaltige Geschichte in den sozialen Bewegungen in Chile. Sie geht auch die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts zurück und reicht bis zur heutigen zeit. Im Vortrag möchten wir versuchen, diesen geschichtlichen Werdegang zusammenzutragen und seine Strömungen und Problematiken in der Gegenwart darzustellen.

Je nach Wunsch kann es einen stärkeren Fokus auf den Anarchismus und die (ökologischen) Landkämpfe und feministische Themen geben, einschließlich einer geschichtlichen Darstellung, einem Fokus auf indigene Frauen und aus dem ruralen Raum sowie auf aktuelle feministische Bewegungen.

Veranstaltungsort: JuZ Mannheim

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Offenes Treffen der Anarchistischen Gruppe Mannheim

10.02.2016 · 20.00 Uhr · ASV · Beilstraße 12 (Hinterhaus) · Mannheim

Die AGM lädt Menschen, die sich für den Anarchismus einsetzen wollen, zu einem offen Treffen ein. Am besten, Ihr bringt auch eigene Ideen mit. Viel zu tun gibt es allemal, aber wir wollen auch Spaß dabei haben.

Kommt zahlreich – wir freuen uns auf Euch!

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Endlich! Ein aktueller Film zum Anarchismus

PROJEKT A. Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa

PROJEKT A. Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa. Anarchistische Gruppe Mannheim (AGM)

Sonntag, 31.01.2016 · 17.00 Uhr · Odeon · G 7, 10 · Mannheim

Donnerstag, 04.02.2016 · 21.30 Uhr · Cinema Quadrat · Collini-Str. 1 · Mannheim

Dokumentarfilm von Marcel Seehuber und Moritz Springer

Jeweils veranstaltet in Kooperation mit der Anarchistischen Gruppe Mannheim

ZUM FILM: „Projekt A“ ist ein Dokumentarfilm über die politische Idee der Anarchie und ihre konkrete Umsetzung in sehr unterschiedlichen Projekten: Auf einer spannenden Reise durch Europa besuchen die Dokumentarfilmer Marcel Seehuber und Moritz Springer (A-Projekt-Kollektiv) u.a. das „Internationale Anarchistische Treffen“ in St. Imier in der Schweiz (mit 3000 Teilnehmer*innen), die anarchosyndikalistische Gewerkschaft „Confederación General del Trabajo“ in Barcelona, den besetzten und zum öffentlichen Park umfunktionierten Parkplatz „Parko Narvarinou“ in Athen und das in München sehr erfolgreiche „Kartoffelkombinat“. Protagonist*innen einer sehr vielfältigen, anarchistisch inspirierten Szene kommen zu Wort. Der Dokumentarfilm zeichnet ein Bild von Anarchie jenseits der Klischees vom Chaos stiftenden, Steine werfenden Punk. Vielmehr geht es den Anarchist*innen in dieser Dokumentation um eine konstruktive, weitestgehend vom Staat emanzipierte Weiterentwicklung gesellschaftlichen Miteinanders. Mehr Infos: Projekt A, Dokumentarfilm von Marcel Seehuber & Moritz Springer, 2016, 85 Minuten.

Vorführung im Odeon:
Durch einen vereinbarten Vorverkauf der Tickets erhalten wir vom Odeon-Kino einen günstigeren Eintrittspreis von 6 € (statt regulär 8,50).
Besucher*innen, die diese Vergünstigung in Anspruch nehmen möchten, melden sich bitte per E-Mail bei uns mit Angabe von Vor- und Nachname.
Wir listen diese Namen auf, die dann an der Odeon-Abendkasse nur den reduzierten Preis von 6,- Euro bezahlen.

Vorführung im Cinema Quadrat:
Eintritt: 8 €, ermäßigt: 6 €, Cinema Quadrat Mitglieder: 5 €.
Wer den Eintritt aufgrund seiner prekären Situation nicht zahlen kann, wendet sich bitte an die Mitglieder der Anarchistischen Gruppe Mannheim.
Der Eintrittspreis wird durch die AGM-Kasse dann an Cinema Quadrat bezahlt.

ANARCHISTISCHE GRUPPE MANNHEIM: Die AGM ist seit fast 15 Jahren in der Quadratestadt aktiv. Die Gruppe organisiert u.a. die zweijährige „Anarchistische Buchmesse Mannheim“, im April 2017 zum vierten Mal. Regional ist die AGM dem Anarchistischen Netzwerk Südwest angeschlossen. Überregional ist die Gruppe Mitglied der „Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen“ und damit auch der „Internationale der Anarchistischen Föderationen“. Darüber hinaus engagieren sich die meisten AGM-Mitglieder in der Projektinitiative „Selbstorganisiert in Mannheim“, die ein selbstverwaltetes soziales Zentrum aufbauen will. Mehr Infos: www.soma.jetzt.

EINLADUNG: Die AGM lädt Menschen, die sich für den Anarchismus einsetzen wollen, zu einem offen Treffen ein. Zeit und Ort: Mittwoch, 10. Februar 2016, 20.00 Uhr, Arbeitersportverein (ASV), Beilstr. 12 (Hinterhaus), Mannheim-Jungbusch.

LESEEMPFEHLUNG: Horst Stowasser: Anarchie! Idee – Geschichte – Perspektive. Edition Nautilus, großformatige Broschur, 512 Seiten, über 200 Fotos. Preis: 28,00 EUR, ISBN 978-3-89401-537-4.

DANK: Die Anarchistische Gruppe Mannheim bedankt sich bei den Atlantis-Odeon Kinos und beim kommunalen Kino Cinema Quadrat e.V. für die gute Kooperation bei den Filmvorführungen von „Projekt A“.

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Hilfe für Rojava

Hilfe für Rojava. Vortrag mit Michael Wilk. Anarchistische Gruppe Mannheim (AGM)

Freitag, 22.01.2016 · 19.30 Uhr · Jugendkulturzentrum Forum (Café) · Neckarpromenade 46 · Mannheim

Vortrag und Diskussion mit dem Arzt Dr. Michael Wilk

Veranstaltet von der Anarchistischen Gruppe Mannheim

Der Arzt und Anarchist Dr. Michael Wilk war seit Ende 2014 mehrmals im umkämpften Nordsyrien (Rojava) und leistete dort medizinische Hilfe. Er berichtet auch über die basisdemokratische Selbstverwaltung in Rojava.

Das Gesundheitssystem in der nordsyrische Region Rojava (Westkurdistan) war schon während des Assad-Regimes generell unterversorgt. Durch den Bürgerkrieg verlor die Regierung schrittweise die Macht und wurde 2012 von der Bevölkerung vertrieben. Stattdessen wurde eine basisdemokratische Selbstverwaltung in der Region aufgebaut. Ein kostenfreies Medizinsystem wurde eingerichtet. Medizinische Versorgung wird unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder Einkommen gewährt. Nach denselben basisdemokratischen Grundsätzen sind alle gesellschaftlichen Strukturen Rojavas organisiert. Frauen stellen eigene Komitees und sind mit 40 Prozent Quotierung auf allen sozialen Ebenen beteiligt.

Doch der Bürgerkrieg, die Verteidigung gegen den Terror des Islamischen Staates (IS) und das Embargo gegen die Region Rojava stellen das basisdemokratische Gesundheitssystem vor fast unlösbare Aufgaben. Neben der Regelversorgung erfordern die Angriffe des IS die Versorgung von zahlreichen verwundeten Kämpfer*innen und Flüchtlinge. Zu wenige Ärzt*innen versorgen rund 2,5 Millionen Menschen mit dem Nötigsten. Viele medizinische Fachgebiete sind nicht mehr vertreten. Ein großer Teil der ärztlichen Gerätschaften und Krankenhäuser ist unbrauchbar. Medikamente müssen geschmuggelt oder teuer im Ausland besorgt werden. Die Versorgung mit Medikamenten und Verbrauchsmaterialien ist dringend auf Spenden angewiesen.

Unterstützt die basisdemokratische Selbstverwaltung in Rojava!

Leseempfehlung:
Ismail Küpeli (Hg.): Kampf um Kobanê, Kampf um die Zukunft des Nahen Ostens, Edition Assemblage, 168 Seiten, 12.80 Euro, ISBN 978-3-942885-89-8.

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Terminkalender:


09. bis 12.05.2022
VII. Anarchistische Buchmesse Mannheim
Weitere Informationen auf der Website der Anarchistischen Buchmesse
Jugendkulturzentrum FORUM sowie JuZ in Selbstverwaltung · Mannheim