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Solidarität mit RojavaMittwoch, 22.01.2020 · 19.00 Uhr · Café im Jugendkulturzentrum forum · Neckarpromenade 46 · Mannheim Der Arzt und Anarchist Dr. Michael Wilk ist seit 2014 regelmäßig im umkämpften Rojava (Nordsyrien). Er unterstützt dort die medizinische Versorgung und arbeitet eng mit dem Kurdischen Roten Halbmond (Heyva sor a kurd) zusammen. Aktuell berichtet er über die soziale und politische Situation im basisdemokratischen Rojava nach dem Einmarsch der Türkei im Oktober 2019. In der nordsyrischen Region Rojava (Westkurdistan) wird seit 2012 eine basisdemokratische Selbstverwaltung aufgebaut. Ein kostenfreies Medizinsystem wurde eingerichtet. Ärztliche Versorgung wird unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht oder Einkommen gewährt. Nach denselben basisdemokratischen Grundsätzen sind alle gesellschaftlichen Strukturen Rojavas organisiert. Frauen bilden eigene Komitees und sind auf allen sozialen Ebenen beteiligt. Doch der syrische Bürgerkrieg, die Verteidigung gegen den Terror des Islamischen Staates (IS), das Embargo und vor allem die türkischen Militäroffensiven gegen Rojava stellen das basisdemokratische Gesundheitssystem vor fast unlösbare Aufgaben. Neben der medizinischen Regelversorgung erfordern die Kämpfe auch die Versorgung von zahlreichen verwundeten Kämpfer*innen und Flüchtlingen. Spendet für medizinische Hilfe Die Anarchistische Gruppe Mannheim ruft zu ihrer aktuellen Spendenkampagne für den Gesundheitsaufbau in Rojava auf. Unser Genosse Michael Wilk garantiert persönlich, dass 100 % Eurer Spenden für Projekte in Rojava verwendet werden. Empfänger: Dr. M. Wilk Wir bitten Euch um Spenden ab 10,– Euro aufwärts. Eine Spendenquittung kann leider nicht ausgestellt werden.
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